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Vom Skydive zu Dive
Schon immer sehr der Fliegerei verbunden, dachte Joe, Fallschirmspringen ist bestimmt ein guter Stressausgleich zu seiner anstrengenden Vielfliegerei. Also mal eben einen AFF (Accelerated Free Fall) Kurs gebucht. Nach dem vierten Sprung stellte Joe das Ausprobieren ein.
Es gab einfach zu viele Fehlöffnungen um ihn herum (bei den Kettenbären..) und dann bei seinem vierten Sprung erwischte es Joe auch. Die Fangleinen waren verdreht und der Schirm öffnete sich nicht vollflächig.
Entgegen den Anweisungen aus dem Instructor Empfänger am Brustgurt, der Joe zum Abtrennen auforderte, gab Joe dem Aufdröseln eine Chance, Joe hatte ja noch ein paar hundert Meter Zeit, bevor der Notschalter den Reserveschirm geöffnet hätte.
Zugegeben, dies wäre sehr übel gewesen, weil sich der Reserveschirm in den nicht abgetrennten Hauptschirm geschossen hätte und damit beide unbrauchbar geworden wären.
OK, dann wäre es mit dem Spass vermutlich vorbei gewesen, aber die Macht war mit ihm und als Belohnung gab es auch noch eine Ziellandung im Landekreis.
Er kann es trotzdem nur jedem empfehlen, mal in 3500 Meter auszusteigen, aber der Veranstalter sollte sehr gut gewählt sein.
Heute wüsste Joe was zu beachten ist, bei der Wahl der Sprungschule. Und hätte er dieses Wissen vorher gehabt,
wäre seine Ausbildungsstätte eine andere gewesen und er hätte weitergemacht.
Na gut, dann eben ab auf 20m Tiefe, ist auch ziemlich still da unten............
und so schön bunt ....
